umschlagende Faktorintensitäten

umschlagende Faktorintensitäten
Veränderung der Faktorkombination bzw. Rangfolge der Faktorintensitäten bei der Produktion eines Gutes. U.F. liegen z.B. vor, wenn bei steigendem Preis des Faktors Arbeit (relativ zum Faktor Kapital) ein Gut A, das zunächst mit relativ mehr Arbeit als ein Gut B erzeugt wurde, nach Überschreitung eines bestimmten Preisverhältnisses mit relativ mehr Kapital als Gut B produziert wird. U.F. können die Richtung des Handels beeinflussen.
- Vgl. auch  Leontief-Paradoxon.

Lexikon der Economics. 2013.

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